Datum/Zeit
Datum - 27. September 2022
19:00 - 21:30
Veranstaltungsort
LeZ
Kategorien Keine Kategorien
Eine Straßenkreuzung mit der Verwobenheit von Diskriminierungserfahrungen gleichsetzen und über eine strikte Trennung von bspw. Rassismus und Sexismus hinausgehen?
Das macht u.a. Kimberlé Crenshaw mit dem Ansatz der Intersektionalität. Das Beispiel der Schwarzen Frau* gilt als Crenshaw’s Kernbeispiel und wird auch in diesem Workshop den Schwerpunkt darstellen. Die fokussierte Gruppe erlebt sowohl Sexismus als auch Rassismus und steht somit auf einer Kreuzung zwischen den beiden Diskriminierungsformen. Intersektionalität verdeutlicht folglich die Verwobenheit verschiedener Kategorien (bspw. Gender, Klasse & Hautfarbe), die die Positionierung einer Person in der gesellschaftlichen Ordnung beschreibt. Mit dieser theoretischen und methodischen Brille, werden multiplen Diskriminierungserfahrungen die Möglichkeit geben sichtbar zu werden.
In diesem Workshop werden wir gemeinsam soziale Ungleichheitsverhältnisse mit der intersektionalen Brille fokussieren und reflektieren. Dabei wird die geschichtliche sowie aktuell sozialpolitische Perspektive eingebracht.
Ihr habt Lust bekommen euch mit dem Konzept der Intersektionalität auseinanderzusetzen, es zu hinterfragen und weiterzudenken? Dann sehen wir uns im Workshop!
Anmeldungen an: info@lez-muenchen.de
Zeit: 27. September 2022 um 19 Uhr
Ort: LeZ – lesbisch queeres Zentrum, Müllerstr. 26, München
Veranstalter: LeZ – lesbisch queeres Zentrum
Webadresse: https://www.lez-muenchen.de/
Email-Adresse: info@lez-muenchen.de